Nach unserer ersten Nacht im Zelt mit unfassbar vielen unbekannten Geräuschen bei denen man dennoch tief und fest schlafen kann, ging es früh los um eines der Big Five zu sehen. Da wir ein Rhino Tracking gebucht hatten hoften wir natürlich auch eines der seltenen schwarzen Nashörner zu Gesicht zu bekommen. Unser Guide TJ (mit 24x7 Arbeitszeit für uns!) und die beiden Tracker Clerence und Charles begleiteten uns auf diesem einmaligen Abenteuer.
Nachdem die Fährte aufgenommen war, gingen die beiden Tracker dann alleine vor um der Spur zu folgen. Wir hatten also Gelegenheit uns die Zeit mit Blödsinn zu vertreiben.
Wir hatten genügend Zeit um die Landschaft ein wenig zu genießen. Wenn wir den Beiden wieder ein Stück folgten, wurden wir in respektvollem Abstand von einer Giraffenfamilie begleitet!
Und ca. 3,5 Stunden nachdem wir die Fährte aufgenommen haben, stand er (Alex) dann vor uns. Uns ist übrigens bewusst, dass man keine Angaben über geschützte Tiere mit dem Standort veröffentlichen soll. Aber da das Rhino Tracking offiziell angeboten wird, ist es auch dem dümmsten Wilderer klar dass es in dem Gebiet die seltenen Nashörner gibt. Es wird übrigen enorm viel vor Ort unternommen um diese Tiere zu schützen. Es war bewundernswert mit welcher Leidenschaft sich die Tracker aber auch unser Guide für den Erhalt dieser tollen Tiere einsetzen. Alex aber auch sicherheitshalber seiner Hörner befreit worden um ihn für Wilderer uninteressant zu machen. Daher hier auch Bilder von ihm.

Auf dem Rückweg konnten wir das Esszimmer eines Geparden sehen. Damit sie beim Fressen nicht gestört werden, schaffen sie ihre Beute hoch in einen Baum.
Na dann Mahlzeit!
Vor dem Abendessen stannd dann noch eine weitere Pirschfahrt an, die wir aber eher dazu genutzt haben vom Plateau aus ins Tal zu schauen. Einfach beeindruckend diese Landschaft!
Ruben, die gute Seele des Camps hat uns später dann schon erwartet und mit einem köstlichen Essen verwöhnt.
Dazu später mehr wenn wir wieder Empfang haben!!!
Im Camp angekommen war mal wieder alles perfekt vorbereitet. Ruben geht in seiner Rolle absolut auf und hat Spaß daran Gäste zu verwöhnen.
Heute durften wir ein typische Art des Essens in Namibia erleben. Braai (Afrikaans für braten)ist vergleichbar mit dem deutschen Grillen wenngliech es an einigen Stellen
entscheidend anders ist. Es wird nur mit Holz gegrillt! Keine Kohle. Das Feuer wird solange geschürt bis genug glühende Stücke übrig sind. Die gut 2 stunden vertreibt man sich gerne mit den einen
oder anderen kalten Bier und vielen netten Geschichten. Dann wird alles gegrillt und in einem Metalltopf warmgehalten. Das führt zum einen dazu dass alle gemeinsam essen könen aber auch zum
anderen dass das Fleisch "gut durch" ist. Lecker aber in jedem Fall!
Der krönende Abschluss war dann die fantastische Sicht auf die Sterne bei einer guten Flasche Rotwein!

Special thanks to TJ and Ruben for making our stay that outstandig!
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Andreas & Betty (Montag, 16 April 2018 08:16)
Hallo Ihr Beiden,
das sieht ja alles ziemlich cool aus. Tolle Seite und wunderbare Berichte. Da können wir ja schon mal vorab einen guten Eindruck unserer eigenen Tour bekommen.
Geniesst die Zeit, das Land, die Natur und die Menschen. und natürlich das Essen.
Leibe Grüße
Betty & Andreas
Barbara (Montag, 16 April 2018 17:02)
Tolle Bilder und sehr interessante Reiseberichte... freue mich auf mehr �
TJ(Grootberg) (Mittwoch, 18 April 2018 20:52)
This is awesome.it was an honour to have had two wonderful souls from Germany as both guests and friends.lovely personalities you have Dieter&Esther.
Paul TW (Freitag, 27 April 2018 07:23)
Leider komme ich erst jetzt dazu hier durchzuschauen. Bin aber jetzt schon überwältigt von den großartigen Bildern!