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Tag 11 - Mushara Bush Camp - Fiume Bush Camp

Schweren Herzens machten wir uns aus dem Mushara Bush Camp Richtung Grootfontein am Vormittag auf den Weg. 

Nach einer entspannten Runde Yoga und zwei großen Tassen leckerem Kaffee aus einem Kaffeevollautomaten! Der erste echte Kaffee seit Ankunft in Namibia oder anders ausgedrückt: seit 10 Tagen! 

Der Aufenthalt hier unterstreicht nur noch einmal den Tipp: wenn möglich außerhalb des Etosha Parks übernachten ist absolut empfehlenswert!

Nach 4,5 Stunden und 300 km Fahrt sollten wir das Fiume Bush Camp erreichen. 

Beim Tanken wurden wir mal wieder auf unsere, die Waden zierenden, Moskitostiche angesprochen. Esther macht einfach nur noch Witze drüber: „Ich sammel Moskitostiche“ , man muss es halt mit Humor nehmen...

Zwischendurch dachten wir, dass wir nach höchstens 3 Stunden da sein würden...aber dann haben wir uns noch mal kurz auf einer Rinderfarm verfahren und somit waren es dann doch 4 Stunden!

Im Fiume Bush Camp angekommen erwartete uns die einfache Version eines Camps im Vergleich zum gerade verlassenen Mushara...

No Wifi       - Kein WLAN 

No Aircon  - Keine Klimaanlage

No DSTV    - Kein TV

No luxury  - Kein Luxus

Da hilft nur auf der Terrasse sitzen, Blogartikel "vorschreiben" und bei der nächsten Station hochladen.

Ansonsten üben wir mal "Urlaub Offline" - eine gaaaaanz neue Erfahrung! 

Hoffen wir mal, dass unser neugewonnener Freund „Peaseful Sleep“ uns die vielen Fliegen, Moskitos und andere Tierchen vom Halse hält, hier in der freien Natur ganz ohne Moskitonetz! 

Während des gemeinsamen Abendessens, erzählten Andreas und Nicola aus Lyon schon mal von ihren Erfahrungen im San Village, das wir anschließend zum Elefantentanz zum Tagesabschluss noch begeistert besuchten!

Absacker am Bush TV „ Lagerfeuer“ gemeinsam mit Host Edith und dann ab ins Bett...

Morgen soll ich dann bei den San, einem Bushmann Stamm kulturell und handwerklich werden. Wir sind gespannt!

 

 

 

 

 

Und zum Tagesabschluss haben wir die Milchstrasse noch eingefangen...bis dass die Geräusche aus dem Unterholz zu viel und zu laut wurden. 

Esther war sich sicher: "Das ist ein großes Tier, bestimmt ein Elefant!" 

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