
Nach der Nacht im Zelt könnten wir entspannt frühstücken und um 9 Uhr ging es zu den Buschmännern. Aber erst, nachdem wir erfuhren, dass in der letzten Nacht ein Elefant am Bush Camp unterwegs war...wie Jörn uns beim Frühstück berichtete...also hat Esther vielleicht richtig gehört beim Milchstrasse-Fotografieren!
An diesem Tag übersetzt Ashanti aus der Bushmann Sprache (inkl. Wörtern mit integrierten Klicklauten) ins Englische!
3,5 Stunden ging es durch den Bush mit Erklärungen zu Heilpflanzen und dem Leben vor dem Jagdverbot für die Einheimischen hier im San Gebiet. Vogel-Fallen und wie man Wasser in Bäumen finden kann, wurde uns erklärt und, dass ein Jäger alles was er benötigt, in seinem Köcher immer dabei hat. Pfeile, Holz zum Feuer machen und auch 2 Strohhalme...
Esther war verblüfft, welche Schnuckstücke aus zerbrochenen Straußeneiern, afrikanischen Blaubeeren und Hölzern hergestellt werden... ganz schöne Fisselarbeit- Wunderschöne Ergebnisse!
Die Hunter mussten natürlich den neuen Bogen gleich testen:
Ein beeindruckender Tag mit den San und ein überraschend tiefer Einblick in ihre alte Kultur und den Spagat, den sie heute bewältigen müssen, gib zu Ende mit dem Monkey-Orange Spiel und dem Regentanz.
Zwischen Herkunft, traditionellen Werten, Stolz, fremden Sprachen und modernen Medien, Handys haben wir den Tag mit ihnen verbringen dürfen.
Kommentar schreiben