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Tag 14 - Waterberg Guestfarm oder Cheetah Besuch

Aufwachen mit diesem Blick...Namibia pur

Und nach ausgiebigem Frühstück erstmal wieder an den Pool.

Gestern waren wir natürlich mal wieder die letzten am Lagerfeuer nach dem Essen und somit haben wir den geplanten Wanderausflug auf den kleinen Waterberg auf morgen verschoben. 

Am Pool durften wir heute die Neuheit von Woodcessories live und in "grau" bestaunen. Heute wurde das Macbook Cover aus Stein (!) gelaunched und Gründer Sebastian stellte uns ganz privat das neue Cover am Pool vor... Must have, wenn wir zu Hause sind :-)

Heute wartet aber auf uns eine Tour zum Cheetah Conservation Fund zusammen mit 8 weiteren Gästen der Waterberg Gestrafft und "Left" unserer namibischen Nationalmanschafts Legende! (Sein linker Fuß muss legendär sein, deswegen trägt er den Spitznamen "Left")

Mit dem Safari-Wagen ging es quer über das Farmgelände über 22 Kilometer zum CCF, dem Cheetah Conservation Fund - Über den Potsdamer Platz und den "Ku-Damm" - Geschenke von deutschen Freunden an die Guestfarm.

Unterwegs trafen wir Onyxe, Hängebauchschweine und ähnliches Getier...

Passend zu 14 Uhr waren wir nach einstündiger Tour durch das Rinderfarmland passend zur Fütterung am CCF und waren begeistert von der Arbeit der z.T. ehrenamtlichen Mitarbeitern des Funds.

Hier gibt es Tiere, die leider aufgrund Ihrer Aussucht bei Farmern kein Chance auf ein wildes Leben haben, aber auch Cheethas, die aufgepäppelt werdend dann wieder ausgewildert werden können.

Wundervolle Tiere und sehr umsichtliche Arbeit mit diesen Geschöpfen konnten wir beobachten.  

Auch hier wird auf Nachhaltigkeit gesetzt und Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Es werden Türkische Wachhunde gezüchtet und den Farmern verkauft oder z.T. kostenfrei überlassen, die dann in den Herden leben und Cheethas und Leoparden, die die Herden der Farmer angreifen wollen bewußt schützen. 

Tolles Projekt und ein Must See, wenn man die Möglichkeit hat, hier vorbei zukommen. 

Wichtig jedoch, dass seit 2018 definitiv der persönliche Kontakt zwischen Touristen und den hier lebenden Raubtieren nicht mehr gestattet ist. Der CCF hält sich daran, sodass wir zwar geführt in ein Gehege fahren sind, jedoch keine "Streichel-Bilder" mit Cheethas gemacht werden können.

Unter der anschl. Tor durch die "Little Serengeti" auf dem Rückweg zur Guestfarm konnten wir uns gar nichts vorstellen und waren umso erstaunter und begeisterter!

Ein ganzen Gebiet am großem Waterberg, das ursprünglich für die Maiszucht gedacht war, hat sich zu einer offenen Ebene am Fuße des Berges entwickelt, auf der wir diverse Anthilopen, Zebras, Giraffen, Vögel etc. entdeckten, die hier ganz Touri-scheu und natürlich leben können.

Ein faszinierendes Bild, dass uns in kurzer Zeit z.T. mehr bit als der Etosha Park in 3 Tagen. 

Nach dem Sundowner am Wasserloch und gemeinsamer Fotosession kam die gesamt Cheetha Reisegruppe mit "Left" spontan zu spät zum Abendessen... Besitzer und restliche Gäste haben dennoch auf uns gewartet und wir haben den Abend mit fantastischem Essen und anschließendem Rotwein am Lagerfeuer mal wieder abgeschlossen. 

Dank Heinrich, dem Junior, der uns noch ein Lagerfeuer aus den Holzresten zauberte, genossen wir mal wieder als letzte die namibische Nacht!

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