· 

Tag 16 - Waterberg Guestfarm - Windhoek Airport

Abschied nehmen von dieser kleinen Oase und den beeindruckenden Menschen hier fällt schwer aber muss dann doch sein. 

3 Stunden Fahrt lagen vor uns, allerdings über die best ausgebaute Straße des Landes. Kleine Straßenkontrolle - ganz normal in Namibia - dafür haben wir dann auch den internationalen Führerschein eingepackt- da werden selten Fragen gestellt. Außer vielleicht, wie uns denn Namibia gefällt :-)

Vorbei an dem AfriCat Gehege fuhren wir immer weiter südwärts. Kurzer Zwischenstopp für den Biltong Einkauf bei "Baardbek"- anscheinend dem Nachfolger von Piet's Biltong. So kann Dieter etwas von den Onyx Antilopen und Kudus mitnehmen. MmmmmH!

Und weil wir keine Ahnung hatten, wann wir am Flughafen sein würden sind wir mal direkt hingefahren. 

Haben och schnell getankt - bar bezahlt, weil wir auch noch Bargeld über hatten und "zack" waren wir um 13.30 Uhr schon am Flughafen...

...der Flieger ging erst um 21.30 Uhr aber man weiß ja nie ...

Auto abgeben war auch recht einfach:

- Windschutzscheibe hatte nen Steinschlag - wie 50% der Wagen, die zurückkommen. Und Gott-sei-Dank in der Versicherung enthalten. 

- Reifenabnutzung war auch ok.

- Volltanken kann man am besten nachweisen, wenn man die Quittung von der Tankstelle direkt am Flughafen mitbringt - da wir aber bar bezahlt hatten, haben wir die Quittung als nicht wichtig erachtet - beim nächsten mal nehmen wir sie mit. Aber auch so, war es kein Problem.

Und dann hatte wir noch gaaaanz viel Zeit und der Flughafen hat nicht wirklich etwas zu bieten. 

Also ab in die Sonne und Buch lesen, Block schreiben, Hörbuch hören und letzte Sonnenstrahlen genießen, bevor es nach "April-Wetter-Deutschland" geht. 

Beim Check-in wurde es dann nochmal spannend - jeweils 2 Kilo Gepäck zuviel sollte doch glatt in 2x 90€ Übergepäck resultieren...aber nicht mit uns.

Da haben wir völlig gefrustet umgepackt - Koffer auf, Gewichtiges in den Rucksack und einfach mal 4 Kilo mehr im Handgepäck mit geschleppt... die Aufregung kann man sich echt ersparen. Das nächste Mal nehmen wir eine kleine Sporttasche extra mit, denn pro Person wären zweimal 23 Kilo ok gewesen, aber nicht in einem Gepäckstück 2 Kilo mehr...leider gab es keinen Laden der Sporttaschen verkauft hat, das ist vermutlich auch Taktik der Fluggesellschaft. 

 

Letztlich haben wir aber alles hinbekommen, noch flugs etwas im Flughafen-Restaurant gegessen, ein letztes Oryx Steak genossen und leckeres "Savanna" getrunkenen.  

Da wir nicht die einzigen waren, die genervt und gefrustet umpacken mussten, haben wir die Freude gehabt, Evelyn und Raik kennenzulernen denen das gleiche "Gepäck-Dilemma" blühte - hier auch der Hinweis auf den Reise Blog von Evelyn "barfussimsand.de"! Hope to meet you next time in Deutschland :-)

Zum Abschluss unserer ersten Reise nach Namibia fielen wir dann begeistert von diesem Land, dieser Natur und den Menschen in die Sitze der Air Namibia Maschine zurück nach Frankfurt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Günter und Beatrix (Mittwoch, 25 April 2018 17:57)

    Guten Flug und zieht Euch warm an . Ihr werdet von Aprilwetter in Empfang genommen.
    Bis bald

  • #2

    Evelyn (Sonntag, 31 Mai 2020 20:09)

    Hey ihr Beiden. Da haben wir tatsächlich zwei Jahre gebraucht, um uns wiederzusehen. Das warten hat sich gelohnt.
    Bin kräftig am Lesen und freue mich über eure Beiträge.
    Liebe Grüße