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Tag 12 - Tshaa Campsite / Maun

Leider haben wir auch heute wieder viel Strecke vor uns und schaffen es zeitlich nicht den durchaus interessanteren Weg quer durch das Okavango-Delta zu nehmen. Die knapp 8 Stunden Fahrt trauen wir uns auf den Wegen nicht zu, denn bei Dunkelheit muss man den Parkt wieder verlassen haben. Unsere Planung machen wir übrigens mit Track4Africa. Es gibt zwar viele Offline Navis für Namibia und Botswana aber keines ist so präzise in den Zeitangaben. Wenn da 3:55h für 135km steht, dann ist das auch so.
Einen abwechslungsreichen Stop hatten wir dann unterwegs schon noch. Ein toller Kunstladen und natürlich kann man dort nicht rausgehen ohne etwas mitzunehmen. Was? Das könnt Ihr bald in unserem Esszimmer bewundern. 
Maun selber ist erstaunlich groß und modern. Hier gibt es alles an Läden und das gleich mehrfach. Auffällig ist, dass wir auf den Parkplätzen der Supermärkte in Botswana deutlich weniger „belästigt“werden als in Namibia. Bedrohlich war es aber auch nirgendwo. Beide Länder sind Paradise für Selbstfahrer.
Direkt am Rand von Maun liegt der Campingplatz der Island Safari Lodge. Leider bisher die schlechteste Location. Sowohl Stellplätze als auch Sanitäranlagen waren halt da. Mehr aber auch nicht. Wie immer aber machen wir das Beste daraus. Da wir 2 Nächte hier sind buchen wir für den nächsten Tag eine Mokowo Fahrt. So nennt man die Boote die traditionell aus den Baumstämmen schält werden. Damit es aber auch noch morgen genug Bäume gibt, sind die heute aus Kunststoff. Leichter aber auch viel wackeliger. Aber jetzt erst einmal das „Malocherbierchen“, Zelte aufbauen und den Grill anschmeißen. Das geht immer besser von der Hand!

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