Pünktlich um 8 Uhr werden wir abgeholt und zu unserem Tagesevent gefahren. Wir sind schon alle gespannt ob wir wirklich trocken bleiben.
Nach einer kurzen Einweisung durch unseren Guide, in dem es maßgeblich darum ging immer und zwar wirklich immer ruhig sitzen zu bleiben auch wenn Hippos oder andere Tiere in der Nähe auftauchen.
Dasübernehmen wir direkt da die Teile bei jeder noch so kleinen Bewegung anfangen zu wackeln
Da sich das Wasser hierhin zurückgezogen hat, sind natürlich auch alle Tiere mitgezogen. Das erklärt die unglaubliche Dichte an Hippos. Tolle Tiere die durch das tiefe Röhren miteinander
kommunizieren. Durch das teilweise sehr dichte Schilf werden wir auf eine riesige Insel gebracht. Hier machen wir unseren ersten Game Walk. Schon ein aufregendes Erlebnis so ganz ohne schützendes
Auto oder Waffen. Wie schon im letzten Jahr beim Rino-Tracking heißt es Tiere lesen und verstehen. Dann passiert auch nichts. Gut dass unser Guide sehr erfahren ist. Er findet tolle Plätze an denen
wir den Tieren ganz nah sein können. Das fängt schon damit an, dass bei unserer Ankunft erst einmal der Busch direkt neben uns überprüft wird. Zurecht! Ein aufgescheuchter Wasserbüffel rast aus dem
Busch und flüchtet. Adrenalin pur!
Wir sind schon auf dem Weg zurück von der Insel da dürfen wir noch 2 aufregende Situationen erleben. Zunächst eine große Herde Hippos die aufgeschreckt ins Wasser flüchtet und dann 3 Elefanten die
sich über das Schilfgras hermachen und es genüsslich mampfen. Kurze Schnappatmung hatten sowohl Andrea und Eric die die Hippos von Land aus in Panik losrennen sahen, als auch wir die im Wasser waren
in welches sie geflüchtet sind. Gut dass uns die Elefanten wieder runtergeholt haben. Man hätte ihnen stundenlang zuschauen können.
Auf dem Rückweg haben wir noch ein Auto aus dem tiefen Sand gezogen. Frei nach den Pfadfinder: Jeden Tag eine gute Tat! oder „let me give him a hand“ in Afrika !
Nach unserer Rückkehr sind wir noch in der Lodge essen gegangen und haben relativ früh den Tag an unserem Feuer beendet. Wir waren alle völlig fertig. Ständig in der Sonne bei der Hitze ist dann doch
anstrengend! Zum Essen muss man wissen, dass wir eigentlich immer gutes Essen eher kalt bekommen haben. Scheint hier so üblich zu sein. Manchmal schade ums Essen.
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