· 

Tag 4 - 14.03.23 Mount Etjo

Als nächstes erwartet uns ein Wechsel der krasser kaum sein könnte. Die Lodge ist im alten Kolonialstil gehalten, sehr dunkel und liegt quasi in einer Oase. Unfassbar viel Wasser und Zack alles grün!

Eigentlich wollten wir im Schatten der Lodge campen und das 3 Nächte...

Durch den Regen, standen nicht alle Plätze zur Verfügung und so bekamen wir ein Upgrade in ein Luxus Doppelzimmer (inkl. Frühstück und Abendessen)! Das wollten wir natürlich nicht ablehnen…


Die Zimmer sind sehr dunkel und ihrer Zeit lange hinterher. Im Internet sind sie genauso abgebildet und wir hatten daraufhin auch bewusst die Campsite gebucht. Nun wurden wir zuvor vom weiten Blick der Spitzkoppe Lodge "verwöhnt",  aber das hier ist halt nicht unser Geschmack. Das Restaurant ist ganz witzig in Form eines runden und oben offenen Saales gehalten, aber durch das Grillen, ist der Rauch überall eingezogen, sodass es sehr stark nach kaltem Rauch riecht. Das Essen selber war jedoch gut. Das Fleisch war, entgegen der Namibischen Tradition, sehr zart und wirklich medium rar gegrillt. Bei Oryx sehr hilfreich, da das Fleisch schnell sehr trocken werden kann. So war es perfekt! 

Warum haben wir uns die Lodge bzw. Campsite überhaupt ausgesucht??? Es war die Möglichkeit Löwen am Wasserloch aus einem ebenerdigen Bunker fotografieren zu können und die Tatsache, dass bedingt durch das viele Wasser, eine große Vielfalt an Tieren ansässig sind. 

Der Bunker war leider durch den Regen des Vortages nicht nutzbar, als Alternative wurde uns jedoch eine Löwenfütterung nach dem Abendessen angeboten. Dabei werden freilaufende Löwen in einen Bereich gelassen, der auch durch eine Art Bunker gefahrlos begehbar ist, und mit einem Köder gelockt. Der Köder war in unserem Fall ein festgeketteter Giraffenschenkel. Warum Giraffe? Das sollte sich beim Gamedrive am nächsten Tag auflösen... es gibt hier einfach unfassbar viele!

Uns hat es danach dann aber auch sehr gut geschmeckt!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0