
Nach einem unfassbaren Frühstück nutzen wir die Internetverbindung, um ein paar Tage im Blog nachzuholen. Um 11 Uhr dann eine entspannende Massage und dann ist ja auch schon Lunch Zeit. Das Personal hat uns auch hier überrascht. Neben der Tatsache, dass sie mega freundlich sind, sprechen sie alle mindestens 3 Sprachen. Englisch, Afrikaans und ihre eigene Sprache der Community.
Nun aber mal zur Lodge. Die Hauptgebäude sind gerade fertig geworden, die Gartenarbeiten im vollen Gange und Wohngebäude frisch renoviert. Die Anlage hat von 10 Tagen erst eröffnet und das „Obacht!“ 3 Monate früher als geplant. Sind halt dann doch deutscher als wir Deutschen. Die Anlage ist mega modern. Im Detail sind aber immer wieder traditionelle Elemente verarbeitet. Man fühlt sich hier direkt sehr wohl und kann diesen unerwarteten Luxus einfach nur genießen.
Nach der Massage haben wir den Lodge-eigenen Reptilienpark besucht. Auch hier sind wir wieder sehr freundlich und mit Begeisterung vom Verantwortlichen durchgeführt worden. Jedes Tier wurde toll beschrieben, so dass wir auch hier eine Menge lernen konnten. Wir haben sogar eine Black Mamba gesehen. Gott sei Dank nur hier im Park, denn es handelt sich um die gefährlichste Schlangenart, die es hier gibt. Sie ist die einzige Schlange die jagd, also ihrer Beute folgt und deren Biss tödlich ist. Entgegen unserer Erwartung ist die Schlange sehr hell und verdankt ihren Namen den tiefschwarzen Rachen. Öffnet sie das Maul, wird einem echt etwas anders!
Und weil das noch nicht alles genug war, haben wir abends dann noch einen Sundowner drive gebucht den wir ganz allein mit Emma genießen durften. Emma war bisher auch die einzige Frau als Guide. Sie war sehr offen und hat uns viele neue Informationen über die Position der Frau in dieser doch stark Männer dominierten Welt der Safari Guides.
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