Die ganze Nacht hat es wie aus Kübeln geschüttet. Das hat dann auch das Zelt nicht mehr ausgehalten und war durchnässt. In Namibia hat niemand mehr damit gerechnet, dass es doch noch Regen gibt. So freuen sich hier alle wie Bolle und wir müssen leider Botswana verschieben. Die Wege dort sind trocken schon schwer befahrbar. Der weiche Sand hat seine Tücken. Im Schlamm macht das gar keinen Sinn. Und daran dass es Schlamm wird, lässt der Wetterbericht der kommenden Tage keinen Zweifel. Also die Wetterkarte in Namibia studiert und festgestellt, dass es in der Kalahari Wüste nicht regnet. Jan hat uns in der Lodge noch ein leckeres Frühstück gezaubert und dann haben wir das nasse Zelt verpackt und sind los in Richtung Gobabis. Sind ja nur 485km auf Schotter und Sandpisten!
Das Navi hat uns nach 300km das erste Mal angeboten abzubiegen. Also verfahren konnten wir uns nicht. Dennoch war es sehr rutschig auf dem nassen Sand und sehr anstrengend sich zu konzentrieren. Wir haben uns immer abgewechselt und mit einem Hörbuch bei Laune gehalten.
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