Der Wecker bimmelt um FÜNF Uhr!!!
Wir quälen uns aus dem Zelt und mit 15 Minuten Verspätung aber immer noch 45 Minuten vor den wartenden vor dem Tor, geht es um 6:15 Uhr auf die 60km Strecke zur Düne. Vorbei an Düne 45 oder
anderen kleineren Dünen, direkt zum Parkplatz. Von hier kann man Luft von den Reifen lassen und nachher langsam wieder aufpumpen oder ??? Man nimmt einen Shuttle für die letzten 4km. Da es keine
Saison ist und wir recht früh hier sind, freut sich der Kollege auch und bringt uns zur Düne... zumindest in die Richtung. Auf die Frage ob wir nur ins death valley wollen oder auf den Big
Daddy... antwortete Dieter nichts ahnend Big Daddy natürlich. Also hielt unserer Fahrer gefühlt auf halben Wege an und zeigte uns die Richtung. Wir konnten es kaum glauben aber bevor wir etwas
erwidern konnten, war er auf und davon!
Jetzt bekommt die Redewendung: "wenn man den Boden unter den Füßen verliert!" eine andere Bedeutung. Der feine Sand rauscht unter den Füßen einfach nur weg. Mega anstrengend aber auch ein cooles Gefühl die höchste Düne der Welt erklommen zu haben!
Durch die vertrocknete Salzpfanne geht es dann ins "death valley" mit seinen berühmten Bäumen. Da wir es immer noch recht früh haben (für die Düne haben wir mit Fotos ca. 2 Stunden benötigt), sind wir fast alleine hier. Mega cool um in Ruhe Fotos zu machen. Am Horizont sieht man aber schon die Touristen Karawane die kleine Düne runterkommen. Jetzt wird es Zeit zu verschwinden!
Auf den 60km Rückweg ins Camp, diskutieren wir wo es denn nun hingehen soll. Sicher ist für uns Beide... mehr grün... mehr Wasser!
Also noch schnell die Internetverbindung im Camp genutzt und uns für ein Resort am Lake Oanob entschieden. Bei unserem Glück, werden die schon einen Platz für uns haben.
Entgegen unserer eigentlichen Ausrichtung, sind wir in einem Freizeit-Resort gelandet. Sehr kommerziell und zum Wochenende eher zu unruhig für uns. Aber nach dem Sprung in den See war uns das sowas von egal... Nach unserer persönlichen Trockenzeit, war das einfach herrlich!
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