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Tag 24 - 03.04.23 Okonjima "The AfriCat"

Die AfriCat Foundation ist eine 1992 gegründete non profit Organisation mit dem Ziel sich für Afrikanische Großwildkatzen einzusetzen. Hier wird versucht angeschlagene oder verwaiste Tiere so aufzuziehen, dass sie wieder ausgewildert werden können. Gegebenenfalls können sie z.B. auch in Okonjima, in dem 22.000 Hektar großen Reservoir eigenständig leben. Hier sind aktuell 25 registrierte Leoparden mit ihren jeweils sehr großen Revieren. Es gibt zwischen ihnen keinerlei Zäune, so dass es immer wieder zu Kämpfen bzgl. der Rangordnung kommt. Es ist gut möglich, dass es hier weitere Leoparden gibt aber diese sind dann nicht registriert und tragen auch keinen GPS-Sender


Die Begrüßung war außerordentlich freundlich und unsere Zimmer für ein "Standard-Zimmer" nicht sooo schlecht. Wir fühlen uns hier direkt wohl und buchen natürlich für den frühen Abend direkt das Leopard-Tracking

Wir sind heute alleine im Fahrzeug und sind gespannt darauf endlich einen Leo zu sehen. Asser hat echt alles gegeben um Laila zu finden. Ja, sie haben zwar einen Sender aber bei der Größe hier und dem Gelände ist das nicht so einfach. Es ist eine 50% Chance für die Asser dann auch mehrfach die Wege verlässt und mitten durch den Busch fährt. Auch wenn es auf den Bildern nicht so gut zu erkennen ist... wir haben uns mega gefreut Laila zu sehen! Asser schlägt uns vor den Sundowner sausen zu lassen und zu einem anderen männlichen Leo zu fahren, der von einer anderen Gruppe gefunden wurde. Also nichts wie los...wenn da nicht noch das Rino wäre...

Und wie sich das gelohnt hat. Das ist Leo in seiner vollen Größe. Unfassbares Erlebnis ihn so nah bewundern zu dürfen. So edel, kraftvoll und majestätisch. Noch völlig euphorisch haben wir dann doch noch den sundowner nachgeholt.

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