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Tag 1 - Ankunft Windhoek

Der Flug war ganz ok. Dank XXL Seats war das Platzangebot bei Discover mehr als ausreichend, während das Essen eher eine Frechheit war. Hungrig und müde sind wir dann im Flughafen angekommen. Relativ weit vorne mussten wir dann noch das Einreiseformular im „in der Schlange Stehen“ ausfüllen. Bei Air Namibia und auch Condor gab es diese Formulare schon im Flieger und man konnte sie ganz entspannt ausfüllen. Manchmal sind es halt Kleinigkeiten, die das Leben erleichtern!

Unsere Koffer waren überraschend schnell auf dem Band und auch schon 2 auf einem Trolli verstaut. Angenehm… Kleinigkeiten halt!

Bepackt mit 4 Taschen auf dem Trolli ging es in die Schlange „nichts zu verzollen“. Warum man mit 4 Taschen nach Namibia fliegt? Weil man die Taschen voller Dinge waren die man in Namibia nicht bekommt oder sich leisten kann. Dank Spenden von ganz lieben Menschen in unserem Umfeld, konnten wir Fußballschuhe und Trikotsätze beschaffen und für die Kasaone Football Akademie mitnehmen. 40 Fußbälle hatten wir bereits von Deutschland aus gekauft, weil sie dringend zum Start der Saison am 1. März benötigt wurden. Die Akademie gibt den Kindern und Jugendlichen in den Townships von Windhuk über den Sport eine Perspektive. Durch den persönlichen Kontakt mit der Gründerin Mamz ist uns die Unterstützung dieses Projektes eine Herzensangelegenheit!

Weiter mit der besagten Schlange am Zoll… Wir wurden freundlich begrüßt und galant in den „roten“ Bereich gebeten. Ok, jetzt wird es schwierig… wie sollen wir das erklären?

2 der 3 Tische waren bereits besetzt, so dass wir zum freien Tisch gegangen sind. Erwartet wurden wir nicht wirklich, sondern von einer sehr dominant wirkenden Dame in Uniform gefragt, was wir denn hier wollen… Der Hinweis, dass der Kollege draußen uns hierhin geschickt hat, wurde eher belächelt und schließlich mit einer Geste direkt durch den Emergency Exit zu gehen, vollendet. Somit waren wir schneller raus als alle anderen in der grünen Schlange und happy, dass wir nichts großartig erklären mussten.

Dann ein Tipp von uns die schon ein paarmal hier waren… direkt zum Cash Automaten und dann in den MTC-Shop, um einer lokale Prepaid Karte zu kaufen. Ein paar Minuten später gibt es lange Schlangen mit ordentlich Wartezeit.

 

Unser Shuttle zum Autoverleih Safari Car Rental war natürlich wieder pünktlich vor Ort und hat uns wie gewohnt freundlich begrüßt. Alles verpackt ging es dann zu unserem Auto.

Nachdem wir die Spenden am Mamz übergeben haben, geht es auf die Urban Campsite.

Unsere nun zum wiederholten Male erste Station, hat uns auch dieses Mal nicht enttäuscht. Wir haben einen Platz mit einem großen Überdach bekommen und konnten im Trockenen das Zelt aufbauen. Die Campsite ist sehr gut organisiert, mega freundlich und bietet fantastisches Essen. Abends noch in der Tipsy Bar einen Drink und dann in die Falle. Das Frühstück gibt einem immer eine sehr gute Grundlage für den Tag… und das alles zu überschaubaren Preisen. Auch weiterhin eine Empfehlung von uns!

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